
verlassenes Klooster K
– Mitten in einem abgelegenen Ort, der nie mehr als 2.000 Einwohner zählte, thront das verlassene Klooster K – einst ein lebendiger Zufluchtsort für über 200 Kinder. In strenger Obhut von Ordensschwestern wurden hier, fernab vom städtischen Trubel, Generationen in einem abgeschlossenen Mikrokosmos großgezogen.
Wasser tropft durch marode Decken und Schimmel breitet sich in den einst makellosen Fluren aus. Möbel verfallen, Tapeten lösen sich von den Wänden – und doch liegt eine seltsame Schönheit im Verfall.





In den Schlafsälen lebten Jungen und Mädchen getrennt in kleinen Kabinen. Jedes Kind hatte ein eigenes Bett, einen Waschtisch, einen Schrank und nur das Nötigste. Die strengen Strukturen prägten den Alltag – heute sind es nur noch die stillen Räume die von dieser Zeit zeugen.







Weiter geht es über Gänge und Flure des alten und seit Jahrzehnten verlassenen Ordenssitzes. Im kleinen Theater wurden Aufführungen vorgeführt. Die Schwestern hatten einen erhöhten Sitz auf einer kleinen Empore von der aus Sie die Kinder besser sehen konnten.







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