Argentinien – Los Glaciares
Upsala, Spegazzini & Seco Gletscher In El Calafate brechen wir auf, zu drei weiteren Gletschern des südlichen patagonischen Eisfelds. Alle Teil des Nationalparks Los Glaciares, in Argentinien. Diesmal starten wir jedoch mit dem Katamaran von der Anlegestelle Punta Bandera am Lago Argentino. Am Tag zuvor haben wir den Perito Moreno Gletscher besucht, zu dem es hier natürlich einen separaten Bericht gibt. Trotz des Sommers auf der Südhalbkugel ist das Wetter wechselhaft, stürmisch und leicht regnerisch, als wir vom See in die Verzweigungen des Lago Argentinas aufbrechen, um die Gletscher zu erkunden. Der Arm des Sees, in dem der Upsala Gletscher mündet, ist unser erstes Ziel.
Argentinien – Perito Moreno Gletscher
Nationalpark Los Glaciares Früh morgens brechen wir in El Calafate zum Nationalpark Los Glaciares auf. Unser Ziel ist der Perito Moreno Gletscher, der ungefähr 80 Kilometer entfernt ist. Einen ersten Blick werfen wir auf der eineinhalbstündigen Fahrt auf den Lago Argentino und erreichen bald die Kalbungsfront des Gletschers. Morgens war es noch frisch und das Gletscherende aus mehreren Kilometern Entfernung nebelverhangen, aber beeindruckend schön. Nach kurzer Zeit verbesserte sich das Wetter und der Gletscher präsentierte sich in seiner ganzen Schönheit. Wir konnten, dem Zwiebelprinzip folgend, endlich einige Kleidungsschichten ablegen. Bekannt ist er vor allem dafür, dass seine im Lago Argentino endende Gletscherzunge den südlichen Arm
Madeira
Die Blumeninsel – Bei unserer Ankunft auf Madeira regnet es und die Hügel Funchals sind wolkenverhangen. Ohne den Regen hätte ich natürlich keine Chance auf die schöne Reflektion des Madeira Schriftzugs gehabt. Von der Inselhauptstadt machen wir uns auf den Weg zum Inneren der Insel, um den kleinen Ort Curral das Freiras zu besuchen oder besser gesagt von den umliegenden Bergen einen Blick nach unten zu wagen. Das Dorf liegt nordöstlich von Câmara de Lobos. Das Dorf ist über einen 2,4 km langen Tunnel erreichbar. Die alte Passstraße ist für den Straßenverkehr mittlerweile wegen Steinschlaggefahr gesperrt. Der Name Nonnental wird vom portugiesischen Curral das Freiras abgeleitet. Früher
Kapverden – Santo Antão
Die einsame Insel Santo Antão (portugiesisch für heiliger Antonius), die zweitgrößte der kapverdischen Inseln, ist sehr gebirgig, relativ unbewohnt und vom Massentourismus verschont. Früh am Morgen brechen wir auf der Nachbarinsel Sao Vicente auf, um mit der Fähre von Mindelo den Hafen Puerto Nuovo zu erreichen. Hier wartet bereits unser Fahrer mit dem 4×4 Jeep, mit dem wir heute die Insel erkunden. Der Weg führt uns über Kopfsteinpflaster immer höher hinaus in die Berge und nach einer der vielen Schluchten wechseln wir auf sandige Pisten um die westliche Hochebene zu erreichen. Vereinzelt passieren wir kleine Häusergruppen oder wilde Ziegen und Esel, die am Wegesrand stehen.