
Tokio – die Megastadt
Nach einem Tag voller Tempel und Schreine in Nikkō erreichen wir nach Einbruch der Dunkelheit die leuchtende Metropole Tokio. Schon beim Einfahren in die Stadt spürt man diese unglaubliche Energie – ein Lichtermeer, das scheinbar nie zur Ruhe kommt.

Unser Hotel liegt im Süden der Stadt, direkt an der Bucht von Tokio, mit Blick auf die Skyline der Millionenmetropole.
Am nächsten Morgen geht es zu Fuß los – durch die pulsierende Großstadt, vorbei an Hochhäusern, Geschäften und endlosen Menschenströmen. Der weithin sichtbare Tokyo Tower dient uns dabei als Orientierungspunkt und Fotomotiv zugleich.





Am Nachmittag fahren wir mit der Bahn zur legendären Shibuya-Kreuzung, wohl einer der bekanntesten Orte der Stadt. Hier strömen im Minutentakt hunderte, manchmal tausende Menschen gleichzeitig über die Straße – ein Schauspiel, das man erlebt haben muss. Für ein paar Yen gönnen wir uns den Blick von oben, aus einer Lounge in einem der umliegenden Hochhäuser – und sehen dem Treiben aus sicherer Distanz zu.

Tokio bietet zahlreiche Aussichtspunkte, doch wir entscheiden uns für den im Shinjuku Rathaus. Das beeindruckende Gebäude im Wolkenkratzerviertel beherbergt zwei Türme, die jeweils eine kostenlose Plattform auf 202 Metern Höhebieten – mit einem fantastischen Panorama über die Stadt bis hin zum Fuji an klaren Tagen.



Zum Abschluss des Tages treffen wir noch auf ein Hochzeitspaar, das gerade Fotos macht. Ein kurzer Glückwunsch, ein Lächeln – ein schöner Moment inmitten der Megacity. Danach heißt es: Koffer packen. Am nächsten Morgen wartet die letzte Etappe unserer Japan-Rundreise – der Fuji-Hakone-Nationalpark.










