
Lanzarote – Feuerberge und bizarre Schönheit
Lanzarote ist einer der ersten Stopps auf unserer Reise zu den Makaronesischen Inseln – und sie empfängt uns mit einem Wechselspiel aus wunderschönen Orten und einer spektakulären, teils surreal wirkenden Vulkanlandschaft.
Früh am Morgen zieht es uns in die Inselhauptstadt Arrecife, wo wir der Lagune El Charco de San Ginés einen fotografischen Besuch abstatten. Die ruhige Wasserfläche, umrahmt von weißen Häusern und bunten Fischerbooten, ist im weichen Morgenlicht ein kleines Juwel. Der frühe Start hat sich gelohnt.








Von hier aus geht es weiter in den Timanfaya-Nationalpark. Zwischen dem 18. und 19. Jahrhundert erschütterten gewaltige Vulkanausbrüche die Insel. Auf einer Strecke von 18 Kilometern entstanden 32 neue Vulkane, die weite Teile Lanzarotes unter Lava und Asche begruben. 1974 wurde dieses einzigartige Gebiet als Nationalpark ausgewiesen – heute bekannt als Montañas del Fuego, die Feuerberge.









Am Ende der Tour erreichen wir einen der berühmtesten Orte der Insel: den teilweise im Meer versunkenen Krater des Vulkans Montaña de Golfo. In seinem Inneren hat sich eine smaragdgrüne Lagune gebildet. Ihre intensive Farbe verdankt sie winzigen einzelligen Algen, die sich perfekt an den hohen Salzgehalt angepasst haben.
Bizarre Landschaften, soweit das Auge reicht – Lanzarote ist eine Insel, die man nicht einfach nur bereist, sondern die einen mit ihrer rohen, urgewaltigen Schönheit in den Bann zieht.


