Villa Amelie In einem kleinen Park, am Ortseingang einer französischen Gemeinde, liegt das verlassene Herrenhaus „Villa Amelie“. Die Gebäude des Anwesens liegen in einem verwilderten Park, in dem wir beim Öffnen des verrosteten Tores eine Fuchsmutter, samt Nachwuchs, aufschrecken… Ein Trauerspiel, wie zunächst Vandalen und anschließend ein Brand, die einst herrschaftliche Villa zugerichtet haben. Dennoch ist der Glanz vergangener Tage spürbar.Read More →
Atelier SNCB Kein Schienenstrang führt mehr zu dem alten Ausbesserungswerk „Atelier SNCB“. Schon vor vielen Jahren wurde hier die Arbeit eingestellt, nachdem eine neue Werkstatt mit besserer Hardware und effizienterem Werkzeug in Betrieb genommen wurde. In unglaublich vielen langen Hallen wurden hier einst Züge gewartet und repariert. Heute ist es in dem weitläufigen Areal mucksmäuschenstill. Den letzten verbliebenen Zug fanden wir sehr fotogen.Read More →
Maison Mochamps Die alte Werkstatt, samt Wohnhaus „Maison Mochamps“, liegt günstig an der Ausfallstraße des kleinen Ortes. Heute ist alles dem Verfall preisgegeben. Hier muss ein Sammler gelebt haben, die Werkstatt und das gesamte Wohngebäude sind überladen mit Gerätschaften und Ersatzteilen. Egal ob Küche oder Schlafzimmer, überall sind diese zu finden. Teile des Gebäudes sind zwischenzeitlich eingestürzt und das Betreten ist lebensgefährlich. Er hat auf seinem Grundstück allerhand alte Kraftfahrzeuge angehäuft, die im Dämmerschlaf auf eine Folgenutzung warten.Read More →
Red Cross Hospital Inmitten von Wäldern erreiche ich, nach einer Fahrt über die Serpentinenstraße, das verlassene Red Cross Hospital in Italien. In dem seit Jahrzehnten leer stehenden Krankenhaus erfolgte die Unterbringung keineswegs in luxuriösen Einzelzimmern, sondern zusammen mit 15 anderen Patienten im gemeinsamen Schlafsaal. Unmittelbar nach Betreten des Gebäudes stehe ich in der kleinen katholischen Kapelle. Von hier aus verzweigen die Gänge zu den unzähligen Schlafsälen.Read More →
Maison Madame Mokka Das Tor zum alten Bauernhof schlägt im Wind gegen die Verankerung und erschreckt mich mehrmals, bei meiner Begehung, der Maison Madame Mokka. Die Tür ist nur zugezogen und seit August 2012 wurde kein Kalenderblatt mehr abgerissen. Überall stehen oder hängen Uhren, die mittlerweile allesamt den Betrieb eingestellt haben. Ein sehr schöner kleiner Bauernhof und alles wirkt, als wären die Bauern nur kurz weg. Doch über viele Jahre hat sich bereits der Staub gesammelt und niemand bewohnt die ehemals warme Stube.Read More →
Mold House Wofür steht „Mold House“? Nie zuvor habe ich Schimmel in dieser Konzentration erlebt. Ein Betreten des Hauses ohne Schutzanzug, oder zumindest Atemschutzmaske, ist keinesfalls zu empfehlen. Überall tropft es von den Decken und der Schimmel hat weiträumig das ganze Haus erobert. Von Außen ist der Zustand kaum zu erkennen. Ein kleines Haus, in einem gepflegtem Viertel, im Speckgürtel einer Großstadt. Innen der Ausnahmezustand. Die Holztreppen sind aufgeweicht und geben beim Betreten gefährlich nach. Die im Haus verbliebenen Möbel sind allesamt verschimmelt und stehen für keinerlei Folgenutzung zur Verfügung. Kein angenehmer Ort.Read More →
Huize Godelieve Unmittelbar hinter dem Ortseingang eines kleinen Ortes hatten wir die Möglichkeit das verlassene „Huize Godelieve“ zu besuchen. Ein Haus mit angeschlossenem Handwerksbetrieb und bereits seit Jahren verlassen. Der letzte Kalender in der Küche ist von 2006. Überall im Haus stehen Kreuze, Ikonen und Statuen diverser Heiligen. Wahre Gottesliebe; selbst im Außenbereich, im Garten und über der Eingangstür, sowie vor dem Haus sind Figuren von Heiligen angebracht. Ein toller Lost Place, der leider seit Jahren immer mehr verfällt.Read More →
Villa Heil Unweit der belgischen Hauptstadt hatten wir die Gelegenheit, die Villa eines ehemaligen Notars zu besuchen, die Villa Heil. Die Familie lebte luxuriös mit Bädern auf jeder Etage, großem Weinkeller und umfangreichem Aktenarchiv im Keller. Obwohl das Anwesen seit Jahren leer steht, ist das gesamte notarielle Archiv im Untergeschoss vorhanden. Ganze Wände sind mit Regalen und eingestaubten oder verschimmelten Ordnern und Akten gefüllt. In vielen Räumen der verlassenen Villa stehen Möbel und es sind überall etliche persönliche Gegenstände vorhanden. Wie so oft ein Trauerspiel, dass schöne Villen dem Verfall ausgesetzt sind.Read More →
Ferme Garou Garou Fast übersieht man den kleinen Bauernhof „Ferme Garou Garou“. Bei der Reise durch die kleinsten belgischen Gemeinden konnte ich das seit langem verlassene Gehöft besuchen. Am Abend brennt kein Licht hinter den zahlreichen gardinenverhangenen Fenstern. Die Kinder aus dem Haus, bewohnen die Alten den Hof bis zuletzt. Danach hat man Ihn einfach sich selbst überlassen. Es war bestimmt schön, als die Kinder die Treppen zur warmen Stube runter gesprungen sind. Heute hängen überall dichte Spinnweben und man mag nicht länger verweilen.Read More →
Dust Church Inmitten eines abgewrackten Industriegebiets besuche ich eine kleine und verlassene Kirche, die Dust Church. Fast nichts erinnert an die einstige Nutzung und ich frage mich auch, wer hier mitten im wirklichen, Nirgendwo, die Andachten besucht hat. Ich habe keine Idee, wer hier seinen Schutt ablädt und diesen einst ehrenhaften Ort immer weiter entwürdigt. Es scheint keine Folgenutzung zu geben, das Dach ist undicht und kein Fenster ist mehr intakt.Read More →