Camp

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The Camp Es ist wie so oft, Gebäude werden verlassen und es gibt keinerlei Folgenutzung. In diesem Fall hat die belgische Armee nach Jahrzehnten ihre Truppen abgezogen und „The Camp“ verlassen. Zurück bleibt ein riesiges Areal mit riesigen Hallen, Mannschaftsunterkünften, Theater, Kantine und Kirche.  Die seit Jahrzehnten nicht mehr genutzten Gebäude sind gegenwärtig allesamt dem Verfall preisgegeben. Das Dach der alten Standortkapelle ist eingestürzt und nur noch der Turm mit dem kleinen Kreuz aus Bronze erinnert an die einstige Nutzung.Read More →

Maison de la Dessinatrice

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Maison de la Dessinatrice In einem kleinen, touristisch erschlossenem belgischen Ort, besuche ich die seit Jahren verlassene Maison de la Dessinatrice. Bereits von außen ist der erheblich marode Zustand der kleinen weißen Villa erkennbar, innen wird es nicht besser. Das Dach, an zahlreichen Stellen undicht, muss dringend erneuert werden. Vandalen haben bereits ihre Spuren hinterlassen. Während ich gehe und diesen Ort verlasse,  habe ich eine Vorstellung wie es hier vielleicht mal war. Ein Haus mitten unter Ferienhäusern, in den Hügeln der Wallonie. Nur wenige Meter bis zum nächsten Bäcker und Ortskern.Read More →

Charbonnage du Renard

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Charbonnage du Renard Am Ende einer Sackgasse, das Umland landwirtschaftlich geprägt, stehen die Reste der kleinen Zeche Charbonnage du Renard. Die Zeche wurde schon vor Jahrzehnten geschlossen und es scheint, als habe man einfach nur die Tür zugezogen. In den Regalen stapeln sich Unterlagen, der letzten Jahrzehnte, ja sogar des letzten Jahrhunderts. Überall im Gebäude lagern Autos und LKW`s. Schlicht und ergreifend Oldtimer, nebst unendlich vieler Ersatzteile. Leider haben auch Vandalen diesen Ort schon für sich entdeckt und zahlreiche Fahrzeuge sind beschädigt. Es gibt Planungen, das gesamte ehemalige Zechengelände zu sanieren. Die erheblichen Bodenbelastungen sind ein Problem und niemand möchte die Kosten tragen.Read More →

Geisterdorf Immerath

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Geisterdorf Immerath Inmitten des bevölkerungsreichsten Bundeslandes besuche ich erneut das Geisterdorf Immerath. Bei meinen letzten Besuchen 2014 + 2015 waren noch einige Dorfbewohner anzutreffen, heute ist der Ort nahezu leergezogen. Große Teile Immeraths und auch Borschemichs sind abgesperrt, rot-weißes Flatterband oder mobile Absperrsysteme verhindern den Zutritt zu vielen Straßen. Der Sicherheitsdienst ist wachsam und während meines Besuchs kommen etliche Besucher mit ihm in Kontakt. Der Ort ist nahezu tot. Etliche Häuser sind ausradiert, Krankenhaus und Kloster verlagert und die Toten umgebettet.  In vielen Straßen stehen Container und ich vermute, dass nun auch die letzten standhaften Dorfbewohner Ihre Häuser verlassen.Read More →

Mission to Mars

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Mission to Mars Wie könnte eine „Mission to Mars“ aussehen? Vielleicht eine kleine Kolonie auf der Oberfläche des roten Planeten, mit riesigen Glaskuppeln, in denen die Pioniere leben? Innerhalb der Kuppel könnte es Sauerstoff und Licht geben, so das Obst und Gemüse angebaut und der Mensch sich davon ernähren könnte. Natürlich stehen diese Glaskugeln nicht auf dem Mars, hier wuchsen Pflanzen, ehe die Nutzung eingestellt wurde. Heute werden die  kugeligen, kleinen Treibhäuser nicht mehr genutzt. In der Nähe gibt es eine kirchliche Einrichtung und es ruht immer ein wachsames Auge auf den kleinen Gewächshäusern.Read More →

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Maison de Viron Der 1928 erbaute Landsitz „Maison de Viron“  wurde schon vor Jahrzehnten aufgegeben und nicht weiter genutzt. Der Verfall ist wie so oft allgegenwärtig. Das einst  herrschaftliche Anwesen, inmitten eines großen Parks mit altem Baumbestand und eigener Zufahrt, scheint nur darauf zu warten aus dem Dornröschenschlaf zu erwachen. Am Anfang kümmerte sich der Baron noch selbst um das Pflanzen der Bäume und die Pflege des Gartens, bis seine Gärtner schlußendlich die Arbeit übernahmen. In den meisten Räumen läßt sich erahnen, wie es früher zu Zeiten der Baronin ausgesehen haben muss. Sie lebte zuletzt allein in der von Vorfahren errichteten Villa.Read More →

Geisterdorf Les Dolimarts

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Geisterdorf Les Dolimarts Wieder ein Lost Place im Herzen Europas, das Geisterdorf Les Dolimarts, in Belgien. Ich besuche ein Dorf, mit nur wenigen hundert Einwohnern. Am Ende einer Sackgasse ein beschwerlicher und steiler Weg, bergauf, in die belgischen Ardennen. Auf dem Rücken des Gebirgszugs steht das heute verlassene Geisterdorf Les Dolimarts, welches Jahrzehnte ein beliebtes Urlaubsziel zahlreicher Belgier, Niederländer und Franzosen war. Von hier oben hatten tausende Feriengäste eine tolle Aussicht auf das Dorf Bohan. Sogar bis Frankreich konnte man den Blick schweifen lassen. Aus finanziellen Gründen geschlossen, wurde die Anlage bald sich selbst überlassen. Wie so oft haben Brandstifter und Vandalen ihr schändliches Werk verrichtetRead More →

Lost Place

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TNT Fabrik Am Ortsrand eines kleinen Dorfes befinden sich auf einem riesigen Gelände die Überreste einer ehemaligen TNT Fabrik. Die alte Fabrik steht vermutlich seit dem Bankrott in den 90er Jahren leer. Die Natur erobert sich schrittweise das Gelände zurück und der Verfall ist allgegenwärtig. Das 1778 gegründete Unternehmen stellte zu Beginn Schießpulver her und produzierte im 20. Jahrhundert an 73 Standorten weltweit. Heute ist alles still. Keine Maschinen, keine Autos, keine Menschen, nur alte verlassene Hallen und eine sich ausweitende Natur.Read More →

ET Phone Home

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ET Phone Home Zwischen Äckern und landwirtschaftlich genutzter Fläche führt mich meine Reise durch die belgischen Ardennen, zu einem Plateau, auf dem in 2 Reihen 48 Radioteleskope stehen – ET Phone Home.  Radioteleskope sind Instrumente zum Empfangen und Messen, der aus dem Weltall oder von Himmelsobjekten kommenden Radiofrequenzstrahlung. Die alten Parabolantennen stammen noch aus den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts und wurden in asymmetrischer T Form aufgestellt. (32 Antennen von Ost nach West und 16 Antennen von Nord nach Süd). Ein beeindruckender Ort.Read More →

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Lost in the woods Ein wirklich seltsamer Ort und absolut bezeichnend:  „Lost in the woods“. Ein kleiner Wald, umgeben von allerlei landwirtschaftlich bestellter Fläche. Ein dichter Nadelwald hinter den ersten Bäumen, versteckt ein Tor. Hinter dem Tor ein Weg und eine seit Jahrzehnten verlassene Welt. Die Natur erobert sich das Areal und die darauf abgestellten Kraftfahrzeuge zurück.  Schade um die alten Karren, die heute mit absoluter Sicherheit ein H Kennzeichen tragen würden. Neben dem alten Lada (man beachte den Baum) befinden sich die Überreste eines Opel Kadett B, auf dem seit Jahren aufgegeben Gelände. Der Nachfolger des Kadett A wurde bis Juli 1973 über 2,7 Millionen mal gebaut und giltRead More →